Zu Ostern, dem Fest der Auferstehung, haben wir unsere Klasse mit symbolträchtigen Bildern geschmückt. Diese sollten auf das Leben, die Freude und die Erneuerung hinweisen. Im Biblischen Unterricht hat sich die Klasse A intensiv mit der Ostergeschichte auseinander gesetzt.
In kleinen Gruppen haben sich die Schüler mit unterschiedlichen Phasen dieser Geschichte beschäftigt. Kurz vor den Osterferien wurden dann die Ergebnisse präsentiert.
In der erste Gruppe ging es um das letzte Abendmahl. Die Schüler haben auf einem roten Tuch Traubensaft und selbstgebackenes Brot ausgestellt und dazu die passende Bibelstelle vorgetragen. Anschließend durften wir gemeinsam davon probieren.
Die nächste Gruppe spielte die Szene mit Playmobilfiguren nach, als Jesus verraten und festgenommen wurde.
Auch die Szene vom Leiden und Sterben Jesu wurde schauspielerisch gut dargestellt. Hierfür baute ein Schüler zu Hause eine großes Holzkreuz.
Die letzte Gruppe griff das Thema Trauer und Verlust auf. Dies wurde durch unterschiedliche dunkle Stoffe symbolisiert. Zum Schluss wurde das Tuch (Trauer) entfernt und grünes Gras kam zum Vorschein: Das Leben!
Die Schüler waren alle unglaublich kreativ und tiefsinnig! Als Klassenlehrerin haben mich diese Umsetzungen dieser doch so schwierigen Geschichte sehr bewegt. Ich bin sehr stolz auf meine Schüler!